Die Technik


slashCAM: Nachdem wir hier bei slashCAM sind, darf natürlich die Frage nicht fehlen, welche Kameras du konkret im Gepäck hattest, und wie du sie konkret für was genutzt hast.



Lukas: Als Hauptkamera hatte ich eine Panasonic GH4 mit dem 12-35 2.8 er Objektiv dabei. Damit habe ich im Grunde alle Szenischen Aufnahmen gefilmt. Um mich selbst filmen zu können hatte ich noch ein sehr kompaktes Stativ dabei. So konnte ich die Kamera irgendwo hinstellen und z. B. dran vorbeipaddeln. Um mich während des Paddelns zu filmen, hatte ich eine GoPro 7 eine GoPro Fusion genutzt. Bei der GoPro Fusion handelt es sich um eine 360 Grad Kamera. So hatte ich den Vorteil den Ausschnitt im Nachhinein auszuwählen. Die GoPros konnte ich mit verschiedenen Halterungen am Kajak montieren und so verschiedene Perspektiven von mir beim Paddeln aufnehmen.



KURS SÜDWEST von Lukas Borchers
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Außerdem hatte ich noch eine DJI Mavic Pro Drohne dabei. Mit der Drohne konnte ich wirklich fantastische Landschaftsbilder aufnehmen. Leider habe ich sie durch eine kleine Unachtsamkeit im Atlantik versenkt.


Insgesamt war das schon sehr viel Ausrüstung, insbesondere wenn man bedenkt, dass der Platz in so einem kleinen Boot doch sehr begrenzt ist. Dazu kam dann noch weitere Technik wie Ersatz Akkus, Powerbanks, Solarzellen, Festplatten und mein Laptop, um das ganze Material auch sichern zu können.



slashCAM: Im Film gibt es eine Szene, in der du den Verschleiß deiner Technik kurz ansprichst. Gibt es hier subjektive Erfahrungen, die du mit anderen teilen kannst? Z.B. welche Kameras welche Einsätze nur schlecht weggesteckt haben?





Lukas: Im Grunde haben alle Kameras irgendwann Probleme gemacht. Das lag hauptschlich am Salzwasser und der andauernden Feuchtigkeit. GoPros sind zwar grundsätzlich wasserdicht, aber wenn man die Akkus mich nassen Händen tauscht, kommt doch irgendwie Feuchtigkeit ins Innere. Das hat sich dann durch eine beschlagene Linse bemerkbar gemacht. Die GH4 ist natürlich nicht wasserdicht und nur etwas gegen Regen abgedichtet. Ich wollte sie aber trotzdem auf dem Wasser benutzen und habe sie ständig mit nassen Händen angefasst. Das wurde mir irgendwann durch verschiedene Probleme, wie den Ausfall des Displays oder diverse Fehlermeldungen quittiert. Technische Probleme lassen sich unter den Umständen nicht vermeiden und es ist egal, mit welcher Kamera man arbeitet. Egal, wie gut die Technik abgedichtet ist, wenn die Ausrüstung monatelang nass wird und es kaum Möglichkeiten zum Trocknen gibt, geht sie irgendwann kaputt. Mein Vorteil war einfach, dass ich ausreichend Kameras dabeihatte und immer irgendeine Einsatzbereit war. Mental hatte ich mich schon darauf vorbereitet unterwegs eine neue Kamera zu bestellen, was aber zum Glück nicht notwendig wurde. Mein wichtigster Tipp für alle, die etwas ähnliches Planen: Haltet eure Technik möglichst trocken und vor allem fern vom Salzwasser.



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