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Infoseite // Peinlichkeiten auf der Leinwand: 10 Filme, die 2024 nicht mehr veröffentlicht werden könnten



Frage von ruessel:


Wenn man sich diese Filme heute noch mal ansieht, und das ist dank der vielen Streaming-Anbieter in der Regel ja jederzeit möglich, möchte man wirklich vor Fremdscham im Boden versinken, so schlecht sind die gealtert.

1. Besser geht’s nicht

Er beschimpft darin einen Schwarzen (Cuba Gooding Jr.) mit dem N-Wort, beleidigt seinen homosexuellen Nachbarn mit dem üblichen Homophobie-Vokabular und tut all das, was man in einem Film 2024 einfach nicht mehr tun kann

2. Was Frauen wollen
Als er allerhand Kosmetika und Strumpfhosen ausprobiert und mit seinem Fön in die Badewanne fällt, erhält er plötzlich die Fähigkeit zu hören, was Frauen denken und mutiert auf diese Art und Weise zum Frauenversteher. Man möchte selbst fast ein Vollbad mit Fön nehmen, wenn man diese Storyline liest – denn es ist wirklich genauso schlimm und aus der Zeit gefallen, wie es klingt. Dümmste Klischees, Machismo pur und Sexismus bis zum Abwinken.

3. Der Teufel trägt Prada
der Film spielt in der Modebranche, dennoch wird alles dermaßen plump nur aufs Äußerste reduziert, dass Elternvereinigungen heutzutage vermutlich auf die Barrikaden gehen würden – und zwar zu recht. Erst, als Andy den patriarchischen Vorstellungen darüber entspricht, wie eine Frau auszusehen und sich zu stylen hat, wird sie für voll und als Frau ernst genommen und: erfolgreich – was für eine dumme Moral des Films, die Frauen jegliches Recht abspricht, sich so zu entfalten, wie sie es für richtig halten.

4. Bridget Jones
Allein Bridgets „Flirt“ mit ihrem Chef, als der ihr eine schlüpfrige, natürlich nur witzig gemeinte Bemerkung dazu schickt, dass sie im Minirock zur Arbeit kommt – das ist einfach nur übergriffig. Damals aber wurde das einfach so durchgewunken. Und dann die stets mitschwingende Prämisse, dass eine Frau über dreißig, die noch keinen Mann gefunden hat, nicht komplett ist. Wie wahnsinnig dumm das ist. Fremdscham garantiert!

5. American Pie
Das ekligste, was einem als Mann passieren kann, ist, von einem anderen Mann geküsst zu werden. Wie erbärmlich ist das denn bitte? Und dann solche Sprüche wie: "Los Baby, blas mir einen!" oder "Mach ihr den Daddy!" Ganz ehrlich: Nein! Viel mehr Fremdscham und Ekel kann ein einziger Film kaum in einem auslösen.

6. Tropic Thunder
Bereits als die Action-Komödie Tropic Thunder von Ben Stiller im Jahr 2008 ins Kino kam, hagelte es Kritik – vor allem wegen des Blackfacings, als aus Robert Downey Jr. ein schwarzer Mann wurde. Dass das rassistisch ist, daran besteht überhaupt kein Zweifel – dennoch steht Stiller immer noch zu dem Film, auch zum Blackfacing, zu dem er sich nie entschuldigend geäußert hat.

7. Frühstück bei Tiffany’s
Darin spielt der weiße, US-amerikanische Schauspieler Mickey Rooney einen Japaner – und zwar mit viel Make-up, Zahnprothese und stereotypischen Accessoires ausgestattet, und dann auch noch slapstickhaft übersteigert, was so dermaßen rassistisch ist, dass es einem fast die Schuhe auszieht.

8. Der Schuh des Manitu
Rassismus, kulturelle Aneignung, Stereotypisierung von Homosexuellen – der Film lässt wirklich kaum ein Fettnäpfchen aus, ist zudem strunzdumm, oberflächlich und peinlich. Ein Sinnbild für Deutschland als schwierigen Comedy-Standort.

9. Superbad
auch die Teenie-Komödie Superbad aus dem Jahr 2007 grätscht in dieselbe Kerbe aus Sexismus und Pennälerhumor, in der Frauen auf ungemein stumpfe und dümmliche Art und Weise als reine Sexualobjekte stilisiert werden. Brauchte man noch nie, aber 2024 erst recht nicht mehr. Kann weg.

10. Pretty Woman
Für viele Menschen ist Pretty Woman immer noch die tollste RomCom der Welt, aber es gibt durchaus einige problematische Aspekte darin, weshalb der Film 2024 wohl nicht mehr so gedreht werden würde. Es geht schon damit los, dass der Wert von Vivian (Julia Roberts) daran festgemacht wird, wie teuer ihre Klamotten sind – darüber sind wir mittlerweile doch hinaus, den Wert eines Menschen an dessen Besitztum zu messen, oder?

https://www.esquire.de/entertainment/fi ... wtab-de-de

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Antwort von soulbrother:

Tja, man kann alles übertreiben, sowohl die Peinlichkeiten, aber auch die Kritik dazu.

Nur einem Kommentar von mir dazu:
Wer beim "Schuh" so einen Kommentar schreibt, hat wohl nix kapiert.

"Lässt kein Fettnäpfchen aus..."
Ja logisch, denn eine Persiflage darf das nicht nur, sondern sie lebt davon...

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Antwort von Darth Schneider:

Also mit sicher einem Drittel der Filme liegt er voll falsch.

Es gibt auch Leute die schreiben, die auch schlecht altern weil sie ein antrainiertes Woke Problem haben.;))
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

Ist das jetzt ernst gemeint?
Blackfacing? N-Wort?? Sexismus???
Warum stehen die Schlümpfe nicht mit auf der Liste? Oder Simpsons? Oder die Sesamstrasse?
Also sorry, die Liste war mal so ein richtiger Griff ins Klo und das obwohl ich keinen einzigen
der Filme gut finde...

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Antwort von Darth Schneider:

Nummer 6/8 und 10 fand ich sehr gute Filme.
Und Nr 5 fand ich zu witzig….
Gruss Boris

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Antwort von Bluboy:

Werbung um Lagerbestände auzubauen ?

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Antwort von MK:

Das muss Satire sein, denn:

"Seit 2004 kürt die Redaktion des Magazins die „Frau mit dem größten Sexappeal“ und verleiht ihr den Titel Sexiest Woman Alive."

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Antwort von macaw:

Auf der Liste der peinlichsten Klatschblätter mit der größten Doppelmoral wären die ebenfalls unter den Top 10...

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Antwort von TheGadgetFilms:

Da hat aber jemand absoult nicht verstanden, was Kino bedeutet.

Übrigens regst du dich über das Wort Nigger auf, aber nennst die Leute Schwarze. Ich habe noch nie in meinem Leben einen schwarzen Menschen gesehen- aber ist ja einfach, alle irgendwie über einen Kamm zu scheren. DAS ist übrigens Rassismus ;)
Lass mich raten: Grünen Wähler? ;)

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Antwort von MrMeeseeks:

Selbst der hühnerbrüstigste und unter Haarausfall leidende Simp von Reddit Mod würde nicht so eine peinlich politische korrekte Top 10 Liste erstellen.

Filme sind Kunst und Kunst ist der Sieg über die menschliche Trägheit, genau das sind solche Redakteure, träge und faule Menschen mit Null Antrieb für richtigen Journalismus.

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Antwort von 7River:

Bei “Besser geht‘s nicht“ entspricht das nicht dem Charakter, der dort von J.N. verkörpert wird? Ähnlich bei „Der Teufel trägt Prada“: Gibt das nicht die Mode-Industrie vor, dass Frauen schlank sein müssen? Wollen das nicht sogar die meisten Männer? Selbst Frauen? Sind viele in der High Society nicht oberflächlich?

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Antwort von Darth Schneider:

Einerseits gilt es heute als übergriffig wenn ein Mann bei der Arbeit zu einer Frau sagt, zieh einen Minirock an, andererseits sehe ich im Freibad immer weniger junge Frauen ohne sehr knappe Strings.

Also einerseits immer mehr verklemmt und „me to“ und andererseits so nackt wie möglich….:))
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also einerseits immer mehr verklemmt und „me to“ und andererseits so nackt wie möglich….:))
Du hast Selbstbestimmung nicht verstanden ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Natürlich, bin ja schon immer dafür das die Typen aufhören sollen den Frauen irgendwas versuchen vorzuschreiben. Das da oben war ja mehr ironisch gemeint.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Hat dieser Daniel Schieferdecker eigentlich schon seinen Butthurt Report ausgefüllt ;-)



image_2024-05-06_110147562.png

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Antwort von Axel:

Als Tropic Thunder rauskam, waren "Schwarzgesichter" schon ein besonders schlimmes Tabu. Es ist ganz offensichtlich, für mich zumindest, dass Robert Downeys Figur als Karikatur eines method actors die falsche Authentizität, also den eigentlichen Gipfel der Heuchelei, erreicht und überschritten hat:

In Reaktionsvideos ("first time watching") zeigen sich viele, vor allem jüngere Filmkonsumenten als ahnungslos, was Hintergründe und Zusammenhänge betrifft. So wird zum Beispiel Starship Troopers als Nazifilm wahrgenommen. Ironie kann auch völlig schmerzfrei sein.

Und was den Umgang mit Geschlechterrollen betrifft, so kann man die alten Filme (Mel Gibson, Pretty Woman) doch auch putzig finden:
https://youtu.be/LtTUxDxAnKA?t=780

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Antwort von Darth Schneider:

Ich verstehe das Theater wegen dem farbig bemalten Robert gar nicht, erstens war er in der Rolle echt witzig, finde ich zumindest. Und zweitens hatte der Franzose Pierre jahrzehntelang noch mit französischem Akzent den weltberühmten Indianer Häuptling gespielt…

Da hat gar niemand deswegen reklamiert…
Kulturelle Aneignung vom feinsten….;))
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

Was für ein Schwachsinn. Wenn wir alle Vorfahren aus Afrika haben bzw. egal wo unsere Vorfahren herkamen aus einer Quelle stammen (was einfach mal der Fall ist) sind wir alle miteinander blutsverwandt, wie kann man da jemand einen anderen appropriieren? Dann dürfte ich einerseits kein Deutsch sprechen, ein deutscher aber auch keine Fremdsprache. Niemand außer uns Indern dürfte die Zahlen benutzen (ja, das Zahlensystem kommt aus Indien, siehe Leonardo Fibonacci "De numero Indorum") und niemand außer uns Orientalen dürfte Paisley Muster tragen, außer Europäern aber auch niemand sonst einen Anzug. Alles ist ein Remix von allem, Sprache, Wissenschaft, Kunst, Menschen, wer ein Problem damit hat, ist ein Faschist.

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Antwort von markusG:

macaw hat geschrieben:
sind wir alle miteinander blutsverwandt,
Inzucht ahoi :D
a-peck-on-the-cheek-eh-photo-u1.jpeg

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Antwort von macaw:

markusG hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
sind wir alle miteinander blutsverwandt,
Inzucht ahoi :D

a-peck-on-the-cheek-eh-photo-u1.jpeg
...jetzt wo du es sagst... :-O

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Antwort von MK:

macaw hat geschrieben:
...jetzt wo du es sagst... :-O
Sweet Home Alabama

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Antwort von MK:

macaw hat geschrieben:
und niemand außer uns Orientalen dürfte Paisley Muster tragen
Du dürftest es aber auch nicht Paisley Muster nennen, das ist der schottische Rip-off.

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Antwort von macaw:

MK hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
und niemand außer uns Orientalen dürfte Paisley Muster tragen
Du dürftest es aber auch nicht Paisley Muster nennen, das ist der schottische Rip-off.
...völlig richtig - und so würde das Spiel endlos weitergehen, weil sich jeder von jedem inspirieren ließ. Es ist einfach eine Problembeschaffungsmaßnahme von faulen, nutzlosen Idioten, wenn es zuwenig tief hängende Früchte gibt. Die richtigen Probleme sind nicht mit Gefasel lösbar.

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Antwort von r.p.television:

Das Problem ist: Uns kommt dieser Artikel maßlos überzogen, gerade zu lächerlich vor.
Aber genau dieses Mindset wird jungen Frauen aktuell als Kompass eingetrichtert.
Ich habe kürzlich einen True Crime Podcast gehört, der von 2 jungen Frauen Anfang 20 gehostet wird. Die haben beschlossen, nach Abhandlung des Stoffes gerne über aktuellen Gesellschaftskram zu reden. Ich hatte danach das Gefühl, mich für den Rest meines Lebens dafür entschuldigen zu müssen, dass ich a) weiss bin und b) über 45, weil ich so automatisch in die Rolle des toxischen, alten Mannes falle, der ein reduzierendes Frauenbild ansozialisiert bekam. Und leider ist das bei vielen jungen Frauen so. Nicht nur, dass solch eine Kategorisierung dann wirklich Rassismus und Sexismus ist (aber davon sprechen sich junge Frauen natürlich frei, frei nach dem Motto: Nur Austeilen nicht einstecken, sonst wird man ja unterdrückt - und das ist schließlich auch wieder Sexismus).
Es ist gerade sehr schick darüber zu klagen, dass man als Frau von Männern als Sex-Objekt reduziert wird. Fatalerweise aber betreiben noch nie so viele Frauen Geschäftsmodelle wie OnlyFans o.ä. um sich selbst als Sexobjekt zu präsentieren. Kritisiert man das, wird das als Einschränkung der Selbstbestimmung angesehen. Also: Was nun? Werden sich junge Männer zukünftig an alle Vorgaben der jungen Damen halten, wird die Menschheit aussterben, weil bereits der unformulierte Gedanke an ein Date sexuelle Belästigung ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

... und um dem ganzen noch einen kleinen Twist in die Absurdität zu geben:

Je woker die Frau, desto mehr fühlt sie sich zu diesen "dominanten toxischen Alpha-Männern" hin gezogen.

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Antwort von macaw:

Der Witz ist, daß jeder ein "alter weißer Mann" (AWM) sein kann bzw. AWMs auch keine sein können - das Bild von Bernie Sanders geht mir dabei nicht aus dem Kopf, der von "Feministinnen" umringt war die ihn bei irgendeiner Wahl als die große Präsidentenhoffnung sahen - obwohl die Kriegsherrin Hillary Clinton damals mit angetreten war :-D
J.K.Rowling, die sich erst mit Schwachsinn bei Homosexuellen und POCs (person/people of colour) anbiedern wollte indem Figuren retroaktiv aus ihren Harry Potter Büchern als schwarz oder schwul definiert wurden, ohne daß das auch nur im Ansatz erkennbar gewesen wäre, wurde nach ihrer "Trans-Kritik" ohne jede OP zum alten weißen Mann - und das in Sekundenbruchteilen. Erin Pizzey, Gründerin der ersten Frauenhäuser in England ging durch die Hölle weil sie es gewagt hatte zu sagen, daß ein extrem hoher Anteil der vor Gewalt in ihre Einrichtung geflohenen Frauen ihrerseits in Sachen Gewalt ihren Männern in nichts nachstehen oder sogar noch schlimmer waren. Frau = Opfer ist das gängige Klischee. So wie auch Ausländer = Opfer, nicht-weiß = Opfer usw. usf. Sorry, ich bin gut gebräunt, habe es aber beruflich und finanziell weiter geschafft als die meisten in meinem Umfeld...shit, ich bin auch ein AWM...

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Antwort von r.p.television:

Sehr amüsant fand ich eine TV-Sendung, die ich auf YT gesehen habe, wo kreischende Feministinnen mit der Brechstange die uneingeschränkte Gleichberechtigung gefordert haben und wie toxisch und unterdrückend doch die Männerwelt ist.
Da meldete sich dann ein Mann, der in das kreischende Kollektiv hineinfragte, wo denn aktuell in der Ukraine die emanzipierten Soldatinnen wären, die nach gleichem Recht und gleicher Verpflichtung ihr Land verteidigen (?) und nicht den Summer-of-Love in Berlin feiern (jetzt mal die wenigen Molotov-Cocktail-bastelnden Widerstandkämpferinnen ausser acht gelassen). Da wurde es sehr still in den Reihen der Rosinenpickerinnen . Dumm wenn mit den Rechten auch Pflichten kommen, die einem nicht so recht schmecken wollen.

Die Gleichberechtigung wird es nie geben. Männer können sich sich auf den Kopf stellen, aber sie werden nie in der Lage sein, ein Kind zu gebären. Frauen werden es unfäir finden, aber aufgrund von einer völlig anderen Muskeleffizienz werden sie sich in bestimmten Berufsfeldern rein physisch schwer tun. Und wo es Männern vermeintlich an Multitasking-Fähigkeiten mangelt, fehlt es Frauen an einer fokusierten Herangehensweise, die gerade für Forschung oft sehr von Vorteil ist. Man darf das nur nicht laut aussprechen, weil man sonst ein alter, weisser Mann ist.

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Antwort von MrMeeseeks:

In Island haben mehr als die Hälfte der weiblichen Bevölkerung in 2023 einen kompletten Tag lang gestreikt und im Nachhinein gab es keinerlei Einschränkung für den Rest, alles lief wie gewohnt.

Und da liegt das Problem, die Frauen überschätzen ihre eigene Wichtigkeit in unserer Gesellschaft weil es die Männer sind die den ganzen knechtigen Arbeiten nachgehen die Frauen ja niemals erledigen würden.

Inzwischen werden auch Frauen von Feministen schikaniert die einfach Daheim ihr Kind großziehen wollen und den Mann klassisch arbeiten lassen, so wie es früher völlig üblich war.

Es ist sicherlich auch kein Zufall dass die meisten Feministen aussehen wie Shrek mit roten Haaren, denn jede halbwegs attraktive Frau spaziert im Easy Mode durchs Leben, natürlich missfällt das vielen der eher weniger begehrten Feministen.

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Antwort von r.p.television:

MrMeeseeks hat geschrieben:

Es ist sicherlich auch kein Zufall dass die meisten Feministen aussehen wie Shrek mit roten Haaren, denn jede halbwegs attraktive Frau spaziert im Easy Mode durchs Leben, natürlich missfällt das vielen der eher weniger begehrten Feministen.
Das stimmt in 2024 so nicht mehr. Also gerade die ganz junge Generation saugt dieses eher schon männerfeindliche Mindset mit der Muttermilch auf. Da sind auch viele dabei, die eigentlich Models oder attraktive Influencerinnen sind und wo man auch unterstellen kann, dass sie mit Ihrer Sexualität Profit machen. Man darf es nur nicht aussprechen, weil das natürlich sexual harassment ist. Umgekehrt ist es heute auch en vogue, dass ein weibliches Fotomodel nicht mehr die klassischen Konfektionsgrößen haben muss. Was man früher im Volksmund dick oder fett genannt hat, wird heute verklärend als "curvy" bezeichnet. Witzigerweise gibt es bei male Models diese Toleranz nicht. Die haben gefälligst dünn und durchtrainiert zu sein, wohingegen es bei female Models als Unterdrückung angesehen wird, wenn man für seinen Job tatsächlich etwas tun muss (in dem Fall körperlich fit zu sein). Ich habe mich darüber mit einer Medizinerin unterhalten, die diesen Trend mit Sorge verfolgt. Die Verklärung von dick zu "curvy" ist ihrer Meinung nach brandgefährlich, weil Adiposität immer noch der Volkskiller Nummer eins ist. Noch schlimmer dann, wenn geübte Kritik dann als toxisch angesehen wird.

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Antwort von MK:

Hat eigentlich damals jemand bemerkt dass der Coca Cola Mann aus dem Boden der Dose säuft :D


https://www.youtube.com/watch?v=qtFfgHKhGP0

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Antwort von r.p.television:

MK hat geschrieben:
Hat eigentlich damals jemand bemerkt dass der Coca Cola Mann aus dem Boden der Dose säuft :D


https://www.youtube.com/watch?v=qtFfgHKhGP0
Haha. Wow. Ich fühle mich jetzt auch sehr reduziert als Sexobjekt. Diese bösen Weiber!
Vermutlich heute umgekehrt tatsächlich undenkbar, weil da bei jeder Company die internen Glocken läuten bezüglich dem modernen Verhaltenskorsett.

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Antwort von macaw:

r.p.television hat geschrieben:
Was man früher im Volksmund dick oder fett genannt hat, wird heute verklärend als "curvy" bezeichnet.
"Curvy" ist ja schon "beleidigend". Body positivity, was im ursprünglichen Sinne ja eine gute Sache ist wenn es darum geht sich zu akzeptieren egal ob man groß/klein/schlaksig etc. ist, wurde dazu pervertiert Begriffe wie "Mehrgewichtig" und ähnliches zu normalisieren. MEHRGEWICHTIG. Und solcher Müll zirkuliert auf TikTok und Co., wo die ersten, extrem übergewichtigen Influencer mit 30-45 daran verstorben sind. In einer öffentlich-rechtlichen Sendung wurde ein junger Arzt von allen Anwesenden inkl. "Moderatorin" fix und fertig gemacht weil er auf die Risiken von Übergewicht hinwies.

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Antwort von MrMeeseeks:

Zeig doch mal das Video, würde mich interessieren.

Fett ist Fett und Fett ist ungesund, das sind medizinische Tatsachen durch unzählige Studien belegt, ist nur schwer vorzustellen wie man eine Argumentation mit solchen Fakten verlieren könnte.

@r.p.television

Das sehe ich etwas anders. Mag sein dass attraktive Influencer einen auf Feminist machen aber dass ist ja auch deren Geldquelle, man sprengt auch nicht die Brücke auf der man steht.


Eine junge attraktive Frau genießt die Aufmerksamkeit der Männer, das ist so und wird immer so sein, ist reine Biologie.

Muss aber sagen dass mein Umfeld und meine Erfahrungen nicht das widerspiegelt was man so in den Medien sieht. Diese Hardcore-Feministen schlagen in Medien große Wellen, im Alltag ist von den Tanten aber nichts zu sehen. Denke aber das ist mit den meisten Themen so.

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Antwort von Darth Schneider:

Mir wäre es egal wenn ich im nächsten Leben nur reduziert als Sexobjekt gesehen werden würde.
Spricht doch eigentlich nicht viel dagegen..D

Anders ausgedrückt schöne Frauen reizen die Männer und schöne Männer reizen die Frauen.
Ist doch natürlich, das war schon immer so. Egal in welchem Umfeld nur das die Geschmäcker je nach Kultur natürlich verschieden sind.
Das die Werbung und die Medien (natürlich voll übertrieben) das ausnutzen wollen gehört dazu…

So ticken wir Menschen, wir lieben Shows, also alles im grünen Bereich…;))
Gruss Boris

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Antwort von Bluboy:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mir wäre es egal wenn ich im nächsten Leben nur reduziert als Sexobjekt gesehen werden würde.
Spricht doch eigentlich nicht viel dagegen..D

Anders ausgedrückt schöne Frauen reizen die Männer und schöne Männer reizen die Frauen.
Ist doch natürlich, das war schon immer so. Egal in welchem Umfeld nur das die Geschmäcker je nach Kultur natürlich verschieden sind.
Das die Werbung und die Medien (natürlich voll übertrieben) das ausnutzen wollen gehört dazu…

So ticken wir Menschen, wir lieben Shows, also alles im grünen Bereich…;))
Gruss Boris


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Antwort von Darth Schneider:

@bluboy
Nun gut, es ist immer zielführender wenn man seine eigenen Grenzen (und sein Alter) kennt und wenigstens versucht etwas Stil zu bewahren.

Auch sich den richtigen Fotograf auszusuchen kann sehr hilfreich sein.;
Miserables Foto..)))
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Zeig doch mal das Video, würde mich interessieren.

Fett ist Fett und Fett ist ungesund, das sind medizinische Tatsachen durch unzählige Studien belegt, ist nur schwer vorzustellen wie man eine Argumentation mit solchen Fakten verlieren könnte.
Hier isses:




Eine Dokumentation der Peinlichkeit. Das ganze Format ist allerdings einfach nur für´s Klo, zum Thema links gegen rechts läd man z.B. nur rechts ein...

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Antwort von macaw:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@bluboy
Nun gut, es ist immer zielführender wenn man seine eigenen Grenzen (und sein Alter) kennt und wenigstens versucht etwas Stil zu bewahren.

Auch sich den richtigen Fotograf auszusuchen kann sehr hilfreich sein.;
Miserables Foto..)))
Gruss Boris
Aber auch in dem Fall. Deren Angelegenheit, nichts als ein Geschäft durch das beide profitieren wollen - so wie im Grunde jede Ehe, nur halt mit etwas Romantik-Quatsch geschmückt.

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Antwort von Darth Schneider:

@macaw
Ist ja auch sinnvoll wenn bei jeder Beziehung alle Parteien profitieren, weil sonst hält jede Beziehung nicht lange.
Und ist Romantik wirklich Quatsch ?
Ich weiss es nicht, doch sehr viele Frauen und auch Männer mögen es romantisch…
Egal ob in einer Ehe oder nicht…
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@macaw
Ist ja auch sinnvoll wenn bei jeder Beziehung alle Parteien profitieren, weil sonst hält jede Beziehung nicht lange.
Und ist Romantik wirklich Quatsch ?
Ich weiss es nicht, doch sehr viele Frauen und auch Männer mögen es romantisch…
Egal ob in einer Ehe oder nicht…
Gruss Boris
Zum einen ist der historische Hintergrund von Ehen alles andere als romantisch, so wie Religionen, waren auch sie nur primitive Vorläufer von juristisch-exekutiven Ordnungssystemen. Überleg mal wie das abläuft, egal wo auf der Welt. Ein Haufen Leute sind Zeugen, wie zwei Personen VOR GOTT den Bund der Ehe eingehen, brechen sie diese, sind sie vor Gott blamiert, aber (ganz weltlich, muss ja sein) vor allen Verwandten, Freunden und Nachbarn. Eine kaputte Ehe ist selbst in Deutschland noch einigermaßen unangenehm, in anderen, primitiven Teilen der Erde mit totalem Gesichtsverlust verbunden, wenn nicht sogar schlimmerem. Die Ehe regelt darüber die finanziellen Verpflichtungen usw. usf. Irgendein Genie kam dann auf die Idee das Ding weniger Trübsinnig zu gestalten und dabei noch mehr Kohle zu machen und auf einmal kosten Ehen ein halbes Vermögen und "der schönste Tag des Lebens" war erfunden (was natürlich beunruhigend ist, wenn das bereits der Höhepunkt im Eheleben sein soll...).
Ansonsten habe ich genug Beziehungen und Ehen (letzteres aber nicht selbst!) erlebt um zu sehen, wie schnell aus Liebe und Romantik die pure Hölle auf Erden werden kann. Für mich hat sich die Illusion aufgelöst. Wenn ich in eine Beziehung gehe erwarte ich gar nichts und sag mir nur: Es hält solange wie es hält. Es ist mir egal, ich nehme den schönen Teil mit, der Unschöne kommt irgendwann eh früh genug...

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Antwort von Darth Schneider:

@macaw
Kann ich nachvollziehen, spricht viel gegen heiraten
und gleichzeitig wird mir beim lesen deines Textes klar wie viel Glück ich mit meiner Ehefrau, den Kindern und dem darum herum seit 17 Jahren habe.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Aber nicht weil du verheiratet bist, sondern weil sie die richtige ist.
Auch ohne staatlichen Vertrag (Ehe) wärst du mit ihr glücklich.

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Antwort von Axel:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und ist Romantik wirklich Quatsch ?
Ein mit Oxytocin als Hauptzutat gebackener Kuchen. Ist Oxytocin Quatsch? Es wirkt, wie Robert Sapolski beschreibt, selektiv. Es verstärkt die Bindungen in der Eigengruppe und verstärkt die Ablehnung der Außengruppe (ja, Xenophobie geht tatsächlich damit einher). Jeder muss selbst wissen, wie viel Vernunft er braucht und wie viel Romantik er zulassen will. Ist wahrscheinlich alles eine Frage des Maßhaltens.

Romantik als Weltsicht („rosa Brille“) ist auf jeden Fall Quatsch. Grading bis zum Abwinken …

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Antwort von macaw:

Axel hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und ist Romantik wirklich Quatsch ?
Ein mit Oxytocin als Hauptzutat gebackener Kuchen. Ist Oxytocin Quatsch? Es wirkt, wie Robert Sapolski beschreibt, selektiv. Es verstärkt die Bindungen in der Eigengruppe und verstärkt die Ablehnung der Außengruppe (ja, Xenophobie geht tatsächlich damit einher). Jeder muss selbst wissen, wie viel Vernunft er braucht und wie viel Romantik er zulassen will. Ist wahrscheinlich alles eine Frage des Maßhaltens.

Romantik als Weltsicht („rosa Brille“) ist auf jeden Fall Quatsch. Grading bis zum Abwinken …
Sehr interessant und bin völlig bei dir.
Ich glaube das schädliche sind vor allem die Ideale, die man daraus gemacht hat. Wieviele Menschen laufen da draussen mit idealisierten Bildern einer perfekten Beziehung herum, die ihnen von Trickfilmen, Klatschblättern, RomComs, Telenovelas usw. usf. eingetrichtert und nun von vermeintlich großartigen "echten" Beziehungen via Insta, Facebook und Co. um die Ohren gehauen werden? Kaum einer sagt es offen, aber wenn sich jemand dann doch öffnet hört man: Warum hab ich nicht dieses Glück? Ich sagte meiner jüngsten Cousine kürzlich, die 22 ist und somit meine Tochter sein könnte: Es ist schon schwer genug mit sich und seinen eigenen Macken glücklich zu sein - tu eine weitere Person dazu und es wird so gut wie unmöglich. Und um das Thema das Threads nochmal aufzugreifen, idiotisch ist nicht der vermeintliche Sexismus, sondern daß jemand glauben kann ein Mensch könnte sich quasi rein rational in einen anderen verlieben, ohne physische und psychische Attraktivität. Wenn das der Fall wäre, könnte man sich auch in ein Buch verlieben.

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Antwort von r.p.television:

https://www.youtube.com/shorts/XbZPDTLYVoc

Gestern noch erwähnt, heute wird es mir als Short bei Youtube vorgeschlagen.

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Antwort von ruessel:

Cool.
Warum Frauen lieber auf einen Bären treffen würden als auf einen Mann

»Aber sie hassen einzelne Männer nicht ohne Grund. Sie hassen das Konzept des Mannseins, was die Gesellschaft aus ihnen gemacht hat. Sie haben Angst vor Männern«, erklärt der Influencer. Und dann sagt er etwas, was nicht mehr einzuholen war: »Wenn man allein im Wald ist, ist es zehnmal angsteinflößender, einen Mann zu sehen als einen Bären.«
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/tik ... wtab-de-de

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Antwort von Frank Glencairn:

LOL - und in Wirklichkeit würden sich diese Tussys dann nichts sehnlicher wünschen, als einen richtigen Kerl an ihrer Seite (idealerweise mit Gewehr), wenn sie tatsächlich mal einem Bären im Wald begegnen würden.

Bei vielen kommt dieser Wunsch ja schon angesichts einer Maus oder einer Spinne auf :D

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Antwort von Bluboy:

Das Ende vom Lied oder Der Preis für ein Leben oder Jeder wie ers mag


https://www.google.com/search?client=fi ... =810&dpr=1

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